In den unwirtlichen Ländern der Finsternis trifft eine Horde von Orks auf eine Armee der Chaoszwerge, die sich auf der Jagd nach Sklaven befindet.
Kommandant
Ork-Waaaghboss (200 Punkte) Spalta, Gorks Rüstung, Eis’nhautschild (4+ Rettungswurf)
Helden
Ork-Gargboss (155 Punkte) Spalta, leichte Rüstung, Armeestandarte Morks Geistertotem
Ork-Schamane Stufe 2 (100 Punkte)
Nachtgoblin-Schamane Stufe 2 (85 Punkte)
Kerneinheiten
30 Ork-Krieger* (275 Punkte) leichte Rüstung, Speer und Schild
30 Ork-Moschaz* (305 Punkte) leichte Rüstung, zusätzlicher Spalta
30 Wildorks (305 Punkte) Spalta und Schild, Kriegsbemalung
Eliteeinheiten
Ork-Wildschweinstreitwagen (85 Punkte)
Seltene Einheiten
6 Oger (250 Punkte) Handwaffe und schwere Rüstung
5 Oger-Eisenwänste (240 Punkte) Zweihandwaffe und schwere Rüstung
2.000 Punkte
Runde 1
Die Grünhäute rücken gegen die Chaoszwerge vor, wobei unter den Moschaz, angeführt vom Waaaghboss und dem Armeestandartenträger, Stänkerei ausbricht. Doch der Orkboss versteht es, die Wut seiner Jungs auf die Choaszwerge zu lenken, so dass der Mob noch weiter vorstürmt. Der Nachtgoblin-Schamane zaubert „Fluch des bösen Mondes“ in der verstärkten Variante, doch der Magiewirbel kann die Chaoszwerge nicht erreichen und schwebt zwischen den beiden Armeen. Der Chaoszwergen-Zauberer entfesselt „Feuerpfeile“ mit totaler Energie gegen die Moschaz. Sieben der stämmigen Orks werden durchbohrt und sinken leblos zu Boden. Die Rückkopplung der starken Energien verursacht bei dem finsteren Zwergen-Magier keinen Schaden. Als nächstes wirkt der Zauberer „Feuerball“, doch dieser Spruch wird von den Orks gebannt. Die Donnerbüchsen-Schützen der Chaoszwerge feuern auf die Moschaz und schalten vier weitere Orks aus. Dank des Waaaghbosses bestehen die Grünhäute den anschließenden Paniktest. Die gewaltige Speerschleuder der Chaoszwerge auf dem Hügel verfehlt ihr Ziel. Die Armbrustschützen der Chaoszwerge schießen auf die Oger-Eisenwänste und nehmen ihnen zwei Lebenspunkte ab. Die Stierzentauren der Chaoszwerge greifen den Orkstreitwagen auf der rechten Flanke an, können der massiven Konstruktion aber keinen Schaden zufügen. Im Gegenzug verursacht eines der Wildschweine bei den Stierzentauren einen Lebenspunktverlust und die Orkbesatzung nimmt den Zentauren zwei weitere Lebenspunkte ab. Die Zentauren fliehen daraufhin, werden vom Streitwagen aber eingeholt und vernichtet.
Runde 2
Der Orkschamane zaubert „Gorks Hand“ auf die Orkkrieger mit Speeren und bewegt den Mob auf diese Weise in die Flanke der zweiten Einheit Stierzentauren. Zwei Orks fallen dem Magiewirbel „Fluch des bösen Mondes“ zum Opfer. Der Zauber „Vernichtender Blick“ des Nachtgoblin-Schamanen wird gebannt. Die Oger greifen die Chaoszwergen-Krieger an, während die Moschaz ihren Angriff verpatzen und den Donnerbüchsen-Schützen weiterhin ein gutes Ziel bieten. Im Nahkampf gelingt es den Chaoszwergen, einen der gepanzerten Oger auszuschalten; zwei Zwerge werden ebenfalls erschlagen. Die Oger verlieren den Kampf, aber durch den in der Nähe befindlichen Waaaghboss samt Armeestandartenträger halten die massigen Krieger stand.
Dem „Feuerball“ der Chaoszwerge fallen zwei Orks zum Opfer und den „Feuerpfeilen“ zwei weitere. Der Magier der Chaoszwerge kann die rohen Energien seiner finsteren Magie erneut nicht vollständig beherrschen und erleidet einen weiteren Kontrollverlust, der ihn diesmal seine Zauberstufen kostet. In dieser Schlacht wird er keine Sprüche mehr wirken können. Die Donnerbüchsen-Schützen der Chaoszwerge feuern erneut auf die Moschaz und schalten vier weitere aus. Die Armbrustschützen nehmen weiterhin die Oger-Eisenwänste aufs Korn und nehmen ihnen diesmal vier Lebenspunkte ab. Die riesige Speerschleuder tötet zwei weitere Orks.
Der Nahkampf zwischen den Ogern und den Kriegern der Chaoszwerge tobt weiter. Wieder werden zwei Zwerge erschlagen und die Oger verlieren zwei weitere Lebenspunkte, weigern sich aber erneut, aus dem Kampf zu fliehen.
Runde 3
Der Zauber „Vernichtender Blick“ des Nachtgoblin-Schamanen wird erneut von den Chaoszwergen gebannt. Der Spruch „Morks Blick“ des Orkschamanen kann die Reihen der Zwerge nicht erreichen. Die Speerträger der Orks greifen die Stierzentauren frontal an, während ihnen die Wildorks in die Flanke fallen. Dabei sind sie gezwungen, sich durch den Magiewirbel zu bewegen, was zwei der wilden Krieger das Leben kostet. Die Stierzentauren verlieren den Nahkampf gegen die zahlenmäßig weit überlegenen Grünhäute und wenden sich zur Flucht, doch die Orks fallen über sie her und vernichten die Einheit vollständig. Anschließend trägt die Verfolgungsbewegung die Ork-Speerträger in die Flanke der Chaoszwergenkrieger, während die Wildorks frontal auf die Zwerge treffen und den bedrängten Ogern zu Hilfe eilen. Der darauf folgende Nahkampf kostet einen Ork und drei Chaoszwerge das Leben, während ein Oger zwei Lebenspunkte verliert. Das Kampfergebnis durch den erneuten Flankenangriff ist so eindeutig, das die Chaoszwergenkrieger sich ebenfalls gezwungen sehen zu fliehen, jedoch ebenso wie zuvor die Stierzentauren von den rasenden Orks niedergemacht werden. Im Angesicht dieses Gemetzels verlieren die Donnerbüchsen-Schützen die Nerven und fliehen, genau wie der Zauberer der Chaoszwerge.
Auf der anderen Flanke greifen die Oger-Eisenwänste und der Wildschwein-Streitwagen die Armbrustschützen der Chaoszwerge an. Der Angriffsreaktion „stehen und schießen“ fällt einer der Oger zum Opfer. Die überlebenden Eisenwänste schmettern frontal in die Zwergenschützen, während der Streitwagen der Einheit in die Flanke fällt. Neun Zwerge und ein Oger werden erschlagen und die Einheit wird auf der Flucht ausgelöscht.
Runde 4
Die Donnerbüchsen-Schützen der Chaoszwerge fliehen vom Schlachtfeld. Der in der Speerschleuder gebundene Dämon kann seine Wut über das Gemetzel zu seinen Füßen nicht länger beherrschen, reißt sich von seinen Fesseln los und poltert mitsamt der schweren Kriegsmaschine und ihrer fluchenden Besatzung den Hügel hinab in Richtung der rasenden Wildorks. Die Hobgoblin-Wolfsreiter auf der anderen Seite des Schlachfelds sehen endlich ihre Chance gekommen, greifen den Wildschwein-Streitwagen in der Flanke an und zerstören das schwere Gefährt.
Runde 5
Der Nachtgoblin-Schamane richter seinen „vernichtenden Blick“ auf die amoklaufende Speerschleuder der Chaoszwerge, kann der Dämonenmaschine aber nur einen Lebenspunkt abnehmen. Die Kriegsmaschine schmettert in die Wildorks und zerquetscht vier von ihnen, verliert aber selbst zwei Besatzungsmitglieder. Die siegreichen Hobgoblin-Wolfsreiter greifen die beiden überlebenden Oger-Eisenwänste an und vernichten auch diese Einheit.
Runde 6
Die Ork-Speerträger greifen die Hobgoblin-Wolfsreiter an, die kleinen Grünhäute entscheiden sich aber zu fliehen und einem weiteren Kampf aus dem Weg zu gehen. Die Wildorks zerstören die tobende Speerschleuder der Chaoszwerge.
Damit endet eine denkwürdige Schlacht gegen die verhassten Chaoszwerge, welche in die Legenden der Grünhäute eingehen wird und von der die Schamanen noch in vielen Jahren voller Stolz berichten werden, wenn sich die Krieger an den Lagerfeuern versammeln. Als sich der Staub des Kampfes legte, stand kein einziger Gegner mehr auf dem Schlachtfeld. Die Chaoszwerge wurden vernichtend geschlagen und werden sich in diesem Teil der Länder der Finsternis nicht so bald wieder sehen lassen. Dieses Gebiet bleibt fest in der Hand der wilden Orks und ihrer Oger-Verbündeten, während die Befehlshaber der Chaoszwerge wegen dieses Massakers vor ihrem finsteren Gott Rechenschaft ablegen müssen.
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